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MFHW , Marburger Fragebogen zum habituellen Wohlbefinden
Grunddaten
Zusammenfassung
Test- / Analysedesign
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Anwendung und Auswertung
Kosten
Publikationen
Analysebereiche bzw. Schlagworte
Autoren des Beitrags:
Heinz-Dieter Basler, Christoph Herda, Annelie Scharfenstein
Grunddaten
aktualisiert: 21.12.2004
Marburger Fragebogen zum habituellen Wohlbefinden (MFHW)
Von:
Basler H.D., Herda C., Scharfenstein A.
Hrsg.
:
Schumacher, J., Klaiberg, A., Brähler, E.: Diagnostische Verfahren zu Lebensqualität und Wohlbefinden, S. 212 - 215.
Verlag (Jahr):
Hogrefe, Göttingen (2003)
Bestellung:
Prof.
Dr.
Dr.
Heinz-Dieter Basler
basler@uni-marburg.de
Demoversion erhältlich als Papier-Version
Kontakt:
Heinz-Dieter Basler
s.o.
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Zusammenfassung
Der MFHW ist ein aus sieben Items bestehendes Instrument. Die Zustimmung zu den als Aussagen zum positiven Wohlbefindensbereich formulierten Items ist auf einer sechsstufigen Likertskala auszudrücken. Empirische Befunde zur psychometrischen Qualität liegen aus 14 Studien mit Stichprobengrößen von N = 48 bis N = 1420 vor. Durch verschiedene Analysen wurde eine eindimensionale faktorielle Struktur bestätigt.
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Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Die Skala dient der Messung positiven Wohlbefindens. Sie ist im Kontext der Gesundheitspsychologie entwickelt worden.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Die Skala ist eindimensional.
Gesamtzahl der Items: 7 Items
Theoretische Grundlagen:
Häufig wird Wohlbefinden in eine affektive und eine kognitive Komponente unterteilt (Fühlen vs. Bewerten). Unter der affektiven Komponente wird dabei das Vorhandensein positiver und das Fehlen negativer Gefühle und Stimmungen verstanden. Unter dem Oberbegriff kognitive Komponente fallen hingegen Zufriedenheitsurteile mit verschiedenen Lebensbereichen, wie z.B. Beruf, Partnerschaft, Gesundheit oder das Leben im Allgemeinen. Die Korrelation zwischen beiden Komponenten wird allerdings als hoch angesehen. Die Skala enthält Items aus beiden Bereichen, ohne dass sich durch Faktorenanalysen eine Zweidimensionalität nachweisen ließ.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Selbsteinschätzung; Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
Beispielitem:
"Ich bin innerlich erfüllt gewesen"
Die Instruktion lautet: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen zum Wohlbefinden. Kreuzen Sie bei jeder Aussage auf der 6-stufigen Skala jeweils die Zahl an, die am ehesten für Sie zutrifft: Die Skalenwerte bedeuten: 1 = trifft gar nicht zu bis 6 = trifft völlig zu. Nutzen Sie bitte die gesamte Breite der Skala aus, und bearbeiten Sie alle Aussagen!
Aufbau:
Modularer Einsatz möglich;
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Gütekriterien
Objektivität:
Wegen der Form der Vorgabe und Testdurchführung sind Versuchsleitereffekte unwahrscheinlich.
Reliabilität:
Innere Konsistenz, Cronbach's Alpha zwischen 0.87 und 0.92.
Validität:
Konstruktvalidität: substanzielle Korrelationen mit Indikatoren des Wohlbefindens, Stress und Belastungsmaßen, Bewältigungsmechanismen, Kompetenzerwartung und sozialer Unterstützung. Änderungssensitivität wurde nachgewiesen.
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Zielgruppe / Einsatzbereiche
Anwendungsfelder:
Gesundheitspsychologie, Lebensqualität
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
keine
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Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
Materialien:
Papier und Bleistift
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Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Einzeltest
Gruppenanwendung möglich
Computergestützte Anwendung möglich
Anwendungsdauer:
2
Min
Hinweise zur Auswertung:
Computergestützte Auswertung möglich
Bezug zur Normstichprobe:
Gesamtheit der Mitarbeiter eines Klinikums
Auswertungsdauer:
1
Min
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Kosten
Anschaffungskosten:
0,- €
Einzelne Anwendung:
(Kopierkosten)
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Publikationen
Allgemein:
Basler, H.D., Herda, C. & Scharfenstein, A. (2003). Marburger Fragebogen zum habituellen Wohlbefinden. In Schumacher, J., Klaiberg, A. & Brähler, E. (Hrsg.). Diagnostische Verfahren zu Lebensqualität und Wohlbefinden (S. 212-215). Hogrefe, Göttingen.
Zu den Gütekriterien:
Basler, H.D. (1999). Marburger Fragebogen zum habituellen Wohlbefinden - Untersuchung an Patienten mit chonischem Schmerz. Schmerz, 13, 358-391.
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Analysebereiche bzw. Schlagworte
Analysebereich
Schlagwort
Person <> Gesundheit / Krankheit
Wohlbefinden / Beschwerden
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