IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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SPA, Screening Psychischer Arbeitsbelastungen
Autoren des Beitrags: IQPR Maike Bohnes
Grunddaten
aktualisiert: 05.04.2005
Screening Psychischer Arbeitsbelastungen  (SPA)
Von: Metz AM., Rothe HJ.
Verlag (Jahr): (2000)
Bestellung: Prof. Dr. Anna-Marie Metz
Dr. Heinz-Jürgen Rothe
Universität Potsdam
Institut für Psychologie
Karl-Liebknecht-Str. 24-25
Postfach 60 15 53
14415 Potsdam
Tel.: (03 31) 9 77 28 65
Fax: (03 31) 9 77 20 91
metz@rz.uni-potsdam.de
rothe@rz.uni-potsdam.de
Internet

Demoversion erhältlich als Software-Version,
Kontakt: s.o.
Zusammenfassung
Das SPA - Screening psychischer Arbeitsbelastungen - dient der Analyse und Bewertung arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastungen im Rahmen von Gefährdungsanalysen gem. Arbeitsschutzgesetz von 1996. Es findet vor allem Anwendung in den Branchen Büro und Verwaltung und in der Dienstleistungsbranche. Das Verfahren ist für verschiedene Arbeitstätigkeiten geeignet. Es gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Verfahrensteil wird anhand einer Checkliste eine Analyse der Arbeitstätigkeit hinsichtlich ihres Inhaltes, ihrer Anforderungen und Ausführungsbedingungen durchgeführt. Im zweiten Teil wird mittels Fragebogen die Wahrnehmung der Arbeitssituation und die subjektive Verarbeitung der objektiv bestehenden Anforderungsmerkmalen erfasst. Im dritten Teil werden Aussagen zu arbeitsbezogenen Beschwerden der Beschäftigten erhoben.
Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Belastungs- und Beanspruchungsanalyse
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Besteht aus drei Teilverfahren:
1. SPA - S (Analyse der Belastungssituation)
2. SPA - P1 (Analyse der Erlebenssituation)
3. SPA - P2 (Analyse der Erlebenssituation).
Folgende Merkmalsbereiche werden dabei herangezogen:
o Entscheidungsspielraum
o Komplexität / Variabilität
o Qualifikationserfordernisse
o Risikobehaftete Arbeitssituationen/Besondere Anforderungen an die Handlungszuverlässigkeit
o Unspezifische Belastungen

Gesamtzahl der Items: jeweils 37 Items pro Teilverfahren
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fragebogen; Beobachtung;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen: Als Antwortformat der einzelnen Merkmalsbereiche werden zwei Antwortmöglichkeiten, in Form einer Aussage, vorgegeben. Man muß sich für eine der zwei Aussagen entscheiden. Zwischenstufen oder Weder-Noch-Stufen sind nicht zulässig.
Gütekriterien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Voraussetzungen für die Anwendung
Erforderliche personelle Qualifikation:
Arbeitspsychologen, Arbeitswissenschaftler
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung:
Hinweise zur Auswertung:
Kosten
Anschaffungskosten: 0,- €
Details: kostenlos im Internet downloadbar, s. oben;
Publikationen
Allgemein:
Metz, A.-M.; Roth, H.-J.: Erfassung und Bewertung psychischer Belastungen - Screening pathogener Arbeitsbelastungen. Ergo Med. Zeitschrift für arbeitsmedizinische und arbeitshygienische Praxis 23, 2, 1999, 122-126.

Download des Verfahrens: http://www.psych.uni-potsdam.de/work/research/verfahren-d.html
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Betriebliche Organisation Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Person <> Arbeitsleben Arbeitsbeanspruchung
Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Subjektive Arbeitsbewertung
Qualifikationsanforderungen Schlüsselqualifikationen und Arbeitsverhalten (A)
Unmittelbare Arbeitsumgebung Arbeitsinhalte und -strukturen
Arbeitsplatzgestaltung
Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Potentielle Stressoren im Arbeitsleben
Weitere personbezogene Kontextfaktoren Fach- und themenspezifische Qualifikationen (P)