
Detailansicht
16PF-R, 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test
Der 16PF-R basiert auf Cattells Faktorentheorie, die Persönlichkeit als die Gesamtheit der nicht-situativen Verhaltensbedingungen sieht und darunter mehrere Eigenschaften als Strukturmerkmale versteht. Für die Entwicklung des 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test wurden mittels Faktorenanalyse verschiedene Datenquellen (Lebenslaufdaten, Selbstauskünfte und objektiven Testdaten) herangezogen, miteinander in Beziehung gesetzt und Grundeigenschaften herausgestellt. Es enstand ein Persönlichkeitstest mit 16 Faktoren zur Erfassung der Persönlichkeitsstruktur im Erwachsenenalter.
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Bestimmung der grundlegenden allgemeinen Eigenschaften, mittels derer man Gruppen von Personen ökonomisch, d.h. einfach und quantifizierend beschreiben kann. Der 16-Persönlichkeitsfaktoren-Test ist ein Selbstauskunftsbogen zur Beschreibung der Persönlichkeit mittels 16 Faktoren für Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendung findet der 16-PF in der Forschung, in der Klinischen und Pädagogischen Psychologie sowie in der Arbeits-, Betriebs-, und Organisationspsychologie.
Bestimmung der grundlegenden allgemeinen Eigenschaften, mittels derer man Gruppen von Personen ökonomisch, d.h. einfach und quantifizierend beschreiben kann. Der 16-Persönlichkeitsfaktoren-Test ist ein Selbstauskunftsbogen zur Beschreibung der Persönlichkeit mittels 16 Faktoren für Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendung findet der 16-PF in der Forschung, in der Klinischen und Pädagogischen Psychologie sowie in der Arbeits-, Betriebs-, und Organisationspsychologie.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Die 16 Primärfaktoren des 16 PF der deutsch-sprachigen Version:
A Sachorientierung vs. Kontaktorientierung - Wärme
B Konkretes Denken vs. Abstraktes Denken - Logisches Schlußfolgern
C Emotionale Störbarkeit vs. Emotionale Widerstandsfähigkeit - Emotionale Stabilität
E Soziale Anpassung vs. Selbstbehauptung - Dominanz
F Besonnenheit vs. Begeisterungsfähigkeit - Lebhaftigkeit
G Flexibilität vs. Pflichtbewusstsein - Regelbewußtsein
H Zurückhaltung vs. Selbstsicherheit - Soziale Kompetenz
I Robustheit vs. Sensibilität - Empfindsamkeit
L Vertrauensbereitschaft vs. Skeptische Haltung - Wachsamkeit
M Pragmatismus vs. Unkonventionalität - Abgehobenheit
N Unbefangenheit vs. Überlegenheit - Privatheit
O Selbstvertrauen vs. Besorgtheit - Besorgtheit
Q1 Sicherheitsinteresse vs. Veränderungsbereitschaft - Offenheit für Veränderung
Q2 Gruppenverbundenheit vs. Eigenständigkeit - Selbstgenügsamkeit
Q3 Spontanität vs. Selbstkontrolle - Perfektionismus
Q4 Innere Ruhe vs. Innere Gespanntheit - Anspannung
Gesamtzahl der Items: 184
Die 16 Primärfaktoren des 16 PF der deutsch-sprachigen Version:
A Sachorientierung vs. Kontaktorientierung - Wärme
B Konkretes Denken vs. Abstraktes Denken - Logisches Schlußfolgern
C Emotionale Störbarkeit vs. Emotionale Widerstandsfähigkeit - Emotionale Stabilität
E Soziale Anpassung vs. Selbstbehauptung - Dominanz
F Besonnenheit vs. Begeisterungsfähigkeit - Lebhaftigkeit
G Flexibilität vs. Pflichtbewusstsein - Regelbewußtsein
H Zurückhaltung vs. Selbstsicherheit - Soziale Kompetenz
I Robustheit vs. Sensibilität - Empfindsamkeit
L Vertrauensbereitschaft vs. Skeptische Haltung - Wachsamkeit
M Pragmatismus vs. Unkonventionalität - Abgehobenheit
N Unbefangenheit vs. Überlegenheit - Privatheit
O Selbstvertrauen vs. Besorgtheit - Besorgtheit
Q1 Sicherheitsinteresse vs. Veränderungsbereitschaft - Offenheit für Veränderung
Q2 Gruppenverbundenheit vs. Eigenständigkeit - Selbstgenügsamkeit
Q3 Spontanität vs. Selbstkontrolle - Perfektionismus
Q4 Innere Ruhe vs. Innere Gespanntheit - Anspannung
Gesamtzahl der Items: 184
Theoretische Grundlagen:
Der 16PF-R basiert auf Cattells Faktorentheorie, die Persönlichkeit als die Gesamtheit der nicht-situativen Verhaltensbedingungen sieht und darunter mehrere Eigenschaften als Strukturmerkmale versteht. Die Eigenschaften definiert Cattell als Verhaltenskonfigurationen, von der Art, dass man bei gegebener Ausprägunsstärke eines Verhaltens folgern kann, dass die Person auch bestimmte andere Verhaltensweisen in gewissem Ausmaß zeigt.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Selbsteinschätzung;
Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen:
geschlossene Fragen mit Antwortvorgaben
Objektivität:
keine Angaben
Reliabilität:
Die internen Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) der Primärdimensionen betragen im Schnitt r= .74; bei den Globaldimensionen r= .81. Retestreliabilität im Schnitt r= .75 für die Primärdimensionen und r= .87 für die Globaldimensionen.
Validität:
Eine hohe Gültigkeit wird angenommen und durch hohe Übreinstimmung mit anderen Verfahren der mehrdimensionalen Persönlichkeitsdiagnostik bestätigt (z.B. NEO-FFI, FPI-R, PRF-KA, MMPI-II).
Zielgruppenalter:
von 18
bis 99 Jahre
Anwendungsfelder:
Anwendung findet der 16-PF in der Forschung, in der Klinischen und Pädagogischen Psychologie sowie in der Arbeits-, Betriebs-, und Organisationspsychologie
Erforderliche personelle Qualifikation:
Interpretation des Ergebnisses nur durch Psychologen / Psychiater
Materialien:
Stift
Hinweise zur Anwendung:
Einzeltest
Gruppenanwendung möglich
bis zu 15 Personen.
Anwendungsdauer: 30 - 45
Min
Hinweise zur Auswertung:
Bezug zur Normstichprobe: Es liegen nach Geschlecht und Alter differenzierte Normen vor (N = 1209). Auswertungsdauer: 10 Min
Bezug zur Normstichprobe: Es liegen nach Geschlecht und Alter differenzierte Normen vor (N = 1209). Auswertungsdauer: 10 Min
Anschaffungskosten:
226,- €
Details:
Manual, 5 Testhefte, 1 Auswertungsschablone, 20 Antwortbogen, 20 Auswertungsbogen Primärskalen, 20 Testprofilbogen, 20 Auswertungsbogen Globalskalen;
Allgemein:
Schneewind, K.A., Schröder, G. & Cattell, R.B. (1983). Der 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (16 PF). Bern: Huber.
Schneewind, Klaus A. & Graf, Johanna (1998). Deutsche Ausgabe des 16 PF Fifth Edition. Bern, Göttingen: Huber.
Schneewind, Klaus A. & Graf, Johanna (1998). Deutsche Ausgabe des 16 PF Fifth Edition. Bern, Göttingen: Huber.
Analysebereich | Schlagwort |
---|---|
Persönlichkeitsmerkmale |