IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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F-SozU, Fragebogen zur Sozialen Unterstützung
Autoren des Beitrags: Thomas Fydrich, Gert Sommer, Elmar Brähler
Grunddaten
aktualisiert: 07.03.2006
Fragebogen zur Sozialen Unterstützung  (F-SozU)
Von: Fydrich T., Sommer G., Brähler E.
Hrsg.: Hogrefe ©
Verlag (Jahr): Göttingen (2003)
Bestellung: testzentrale@hogrefe.de

Demoversion erhältlich als Papier-Version
Zusammenfassung
Selbstbeurteilungsverfahren, mit dem drei Bereiche subjektiv wahrgenommener bzw. antizipierter Unterstützung aus dem sozialen Umfeld erfasst werden: Praktische Unterstützung, emotionale Unterstützung und soziale Integration. Die Langform mit 54 Items eignet sich zur getrennten Auswertung der drei Inhalte und erfasst zusätzlich soziale Belastungen. Beide Kurzformen (K-22 und K-14) eignen sich zur zuverlässigen Erfassung eines Gesamtwertes erlebter sozialer Unterstützung.
Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
5
Dimensionen / Analyseeinheiten:
Form 54:
Emotionale Unterstützung (16)
Praktische Unterstützung (9)
Soziale Integration (13)
Soziale Belastung (12)
Vertrauensperson (4)
Reziprozität (4)
Zufriedenheit mit soz. Unterstützung (5)

Gesamtzahl der Items: 3 Formen: 54, 22, 14
Theoretische Grundlagen:
rational, Itemselektion, faktorenanalytisch.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fragebogen;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen: Aussagen, Grad der Zustimmung (5-stufig)
Beispielitem:
"Ich habe Freunde/Angehörige, die sich auf jeden Fall Zeit nehmen und
gut zuhören, wenn ich mich aussprechen möchte".
(trifft nicht zu bis trifft genau zu)
Aufbau: Kurz- und Langform vorhanden 54, 22, 14 Items. ;

Gütekriterien
Objektivität:
durch standardisierte Auswertung gegeben
Reliabilität:
α: .81-.93; retest: .84
Validität:
gut, Vielzahl von Studien
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Zielgruppenalter:
von 14 bis 99 Jahre
Anwendungsfelder:
Gesundheitspsychologie, Forschung, Psychotherapie, Medizinische Psychologie
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
keine
Voraussetzungen für die Anwendung
Personelle Qualifikation nicht erforderlich
Raumbedarf:
kein besonderer
Materialien:
Papier-Bleistift-Verfahren
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung: Einzeltest
Gruppenanwendung möglich bis zu (keine Begrenzung) Personen.
Anwendungsdauer: ca 10, 5 oder 3 Min
Computerbezogene Anwendung geplant
Hinweise zur Auswertung: Computergestützte Auswertung möglich

Bezug zur Normstichprobe: repräsentativ
Auswertungsdauer: 5 Min
Kosten
Publikationen
Zu den Gütekriterien:
Franke, GH. (1994). Testtheoretische Überprüfung des Fragebogens zur sozialen Unterstützung. Zeitschrift für Medizinische Psychologie, 4, 168-177.

Fydrich, T., Sommer, G. und Brähler, E. (2002). F-SozU - Fragebogen zur sozialen Unterstützung. In E. Brähler, J. Schumacher und B. Strauß (Hrsg.). Diagnostische Verfahren in der Psychotherapie (S. 150-153). Göttingen: Hogrefe.

Fydrich, T. und Sommer, G. (2003). Diagnostik sozialer Unterstützung. In M. Jerusalem und H. Weber (Hrsg.). Psychologische Gesundheitsförderung - Diagnostik und Prävention.

Fydrich, T., Sommer, G., Menzel, U.und Höll, B. (1987). Fragebogen zur sozialen Unterstützung (Kurzform; SOZU-K-22). Zeitschrift für Klinische Psychologie, 16, 434-436.

Fydrich, T., Geyer, M., Hessel, A., Sommer, G. und Brähler, E. (1999). Fragebogen zur sozialen Unterstützung (F-SozU): Normierung an einer repräsentativen Sichprobe. Diagnostica, 45, 212-216.

Sommer, G. und Fydrich, T. (1991). Entwicklung und Überprüfung eines Fragebogens zur sozialen Unterstützung. Diagnostica, 37, 160-178.
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Person <> Alltagsleben Erleben sozialer Beziehungen
Soziale Situation
Soziale Unterstützung im Alltagsleben
Teilhabe am Alltagsleben
Person <> Arbeitsleben Teilhabe am Alltagsleben
Person <> Gesundheit / Krankheit Teilhabe am Alltagsleben
Weitere personbezogene Kontextfaktoren Soziale Situation