IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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BEA, Belastungsanalyse
Autoren des Beitrags: Roland Hormel
Grunddaten
aktualisiert: 06.05.2004
Belastungsanalyse  (BEA)
Von: Hormel R.
Hrsg.: Aichner R., Kannheiser W., Hormel R.
Verlag (Jahr): Rainer Hampp Verlag Mering (1993)
Bestellung: Dr. Roland Hormel
ago GmbH
Kistlerhofstr. 119
81379 München
Roland.Hormel@ago-muenchen.de

keine Demoversion erhältlich
Kontakt: Dr. Roland Hormel
s.o.
Zusammenfassung
Das Verfahren wird bei der Untersuchung bestehender Arbeitsplätze eingesetzt. Es werden einerseits diejenigen organisatorisch-technischen Bedingungen am Arbeitsplatz untersucht, die Stress erzeugen, so z.B. Leistungs- und Zeitdruck oder Störungen und Wartezeiten. Andererseits werden auch Merkmalsausprägungen positiver Aspekte der Arbeit (Ressourcen) erfasst, wie z.B. Kommunikationsmöglichkeiten oder Entscheidungsspielraum. Aus den Ergebnissen können Maßnahmen zur Reduzierung oder Vermeidung psychischer Belastungen abgeleitet werden.
Test- / Analysedesign
Dimensionen / Analyseeinheiten:
11

Gesamtzahl der Items: 110
Theoretische Grundlagen:
Theoretisches Konzept ist das tätigkeitstheoretische Stressmodell von Kannheiser (1983). Erfasst werden technisch-organisatorische Bedingungen von Arbeitstätigkeiten, die als potentielle Stressoren betrachtet werden.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Interview; Beobachtung;
Frage- und Antwortformate / Beurteilungsskalen: Skalen mit einem meist vierstufigem Häufigkeits-Schlüssel.
Aufbau: Modularer Einsatz möglich;

Gütekriterien
Reliabilität:
siehe Publikationen
Validität:
siehe Publikationen
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Anwendungsfelder:
Industriearbeitsplätze
Voraussetzungen für die Anwendung
Erforderliche personelle Qualifikation:
ABO-Psychologe
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung: Einzeltest
Anwesenheit des Untersuchers während der Untersuchung notwendig
Anwendungsdauer: 180 Min
Hinweise zur Auswertung:
Kosten
Publikationen
Allgemein:
Hormel R. (1993): Arbeitspsychologische Unterstützung betrieblicher Planungs- und Problemlöseprozesse. Hampp: München und Mering.
Zu den Gütekriterien:
Hormel, R. (1994): Ermittlung des arbeitsplatzbezogenen Streßpotentials im Rahmen einer qualitativen Krankenstandsanalyse. In: G. Westermayer, B. Bähr (Hrsg.): Betriebliche Gesundheitszirkel (S. 189-197). Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Betriebliche Organisation Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Kognitive Anforderungen
Körperliche Anforderungen
Person <> Arbeitsleben Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Soziale Anforderungen
Unmittelbare Arbeitsumgebung Externale Ressourcen bezogen auf das Arbeitsleben
Handlungs- und Entscheidungsspielraum
Potentielle Stressoren im Arbeitsleben