IQPR - Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation

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Grafik enthält Schriftzug: 'Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln.', sowie die Schlagworte: 'Arbeit, Assessment, Chancengleichheit, Partizipation, Prävention, Qualität, Rehabilitation'.
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Info

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EU-Check, Checkliste zur Gefährdungsermittlung nach den EU-Rahmenrichtlinien
Autoren des Beitrags: Christoph Spelten, Kurt Landau, Verena Bopp
Grunddaten
aktualisiert: 25.04.2006
Checkliste zur Gefährdungsermittlung nach den EU-Rahmenrichtlinien  (EU-Check)
Von: Spelten C., Landau K., Bopp V.
Verlag (Jahr): (1997)
Bestellung: ergon GmbH
ergonomia Verlag oHG
Bruno-Jacoby-Weg 11
70597 Stuttgart
Tel: +49 711 728 04 73
Fax: +49 711 728 04 92
regina@brauchler.de
ergon@ergonomia.de

Demoversion erhältlich als Papier-Version
Kontakt: Dr. oec. Regina Brauchler
s.o.
Zusammenfassung
Mit dem EU-Check können Betriebsbegehungen zur Gefährdungsermittlung standardsiert und EDV-gestützt dokumentiert werden.
Test- / Analysedesign
Ziel(e) / Zielgröße(n):
Arbeitsplatzbezogene Gefährdungsermittlung für physikalisch-chemische Belastungsfaktoren mit Aufnahme von Belastungsmeßwerte soweit vorhanden.
Dimensionen / Analyseeinheiten:
EU-Check Allgemeine Gefährdungsanalyse
EU-Check Persönliche Schutzausrüstungen
EU-Check zur Lastenhandhabung
EU-Check für Bildschirmarbeitsplätze
EU-Check für Laborarbeitsplätze

Gesamtzahl der Items: je nach eingesetztem Supplement unterschiedlich - ca. 100
Theoretische Grundlagen:
Screeningverfahren zur Gefährdungsanalyse.
Erhebungs- / Analysemethoden:
Fremdeinschätzung; Interview; Beobachtung;
Aufbau: Kurz- und Langform vorhanden ; Modularer Einsatz möglich;

Gütekriterien
Objektivität:
Durch Mehrfachschulungen ausgebildeter Ergonomen sicher gestellt.
Zielgruppe / Einsatzbereiche
Zielgruppenalter:
von 16 bis 65 Jahre
Anwendungsfelder:
Gefährdungen, Belastungen
Ausschlusskriterien und Kontraindikation:
Das Verfahren ist flächendeckend in allen Berufszweigen einsetzbar; entwickelt wurde es zur Erfassung von Gefährdungspotentialen in allen Berufszweigen, die sowohl aus der physikalisch-chemischen Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation und aus den Belastungen im Arbeitsleben entstehen können.
Referenzen der praktischen Anwendung:
REFA Verband Darmstadt, Wittichstraße 2, D-64295 Darmstadt

Bislang wurden ca. 6000 Arbeitsplätze in verschiedenen Wirtsachaftsbranchen untersucht, wobei es sich um eine Positivselektion handelt, da nur ein Unternehmer der dem Arbeits- und Gesundheitsschutz entsprechende Bedeutung beimisst auch bereit ist, einen externen Berater zur Gefährdungebeurteilung in den Betrieb zu holen.
Voraussetzungen für die Anwendung
Erforderliche personelle Qualifikation:
Sicherheitsfachkräfte, Ergonomen
Verfahrensspezifischer Lehrgang
Materialien:
PC, Notebook, Papier
Anwendung und Auswertung
Hinweise zur Anwendung: Anwesenheit des Untersuchers während der Untersuchung notwendig
Computergestützte Anwendung möglich
Anwendungsdauer: 90 Min
Hinweise zur Auswertung: Computergestützte Auswertung möglich
Auswertungsdauer: 60 Min
Kosten
Anschaffungskosten: 76,- € (Modul 1)
Details: * Modul 1: Grundmodul Arbeitschutzgesetz Beurteilungen der Gefährdungen Ableitung der Maßnahmen Dokumentation. (76,- €)
* Modul 2-4 je 50,- €
(EU-Check Module/Preise);
Einzelne Anwendung: ca. 200,- €
Details: Schulungen müssen von Mitarbeitern der ergon GmbH abgehalten werden.;
Publikationen
Allgemein:
http://www.ergon-gmbh.de/home2.htm

Brauchler, R., Spelten, C., Landau, K.: Risk Reduction in Selected Companies with Standard Case Studies Using Computer Based Checklist.
IN: Zülch, G., Stowasser, S., Jagdev, H.S.: Human Aspects in Production Management - Proceedings of the IFIP WG 5.7 Working Conference on Human Aspects in Production Managment - Volume 1. Volume 5, Shaker Verlag Aachen 2003a, p 106-112.
Zu den Gütekriterien:
REFA (1997): Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsplätzen jetzt gesetzlich vorgeschrieben. Neue Software EUCheck.

SPELTEN, C., LANDAU, K.: Risk assessment and a method for risk reduction with standard case studies. IEA 2000/HFES 2000 Congress San Diego July 2000, Proceedings, p.400-418, published by HFES, Santa Monica, CA, USA, 2000.

SPELTEN, C., LANDAU, K., BOPP, V.:
Implementation of EU Directive on Health and Safety with Computer Based Checklists. WWDU Conference Berchtesgaden May 2002, Proceedings p.479-481, published by ERGONOMIC Institute Berlin, 2002.
Analysebereiche bzw. Schlagworte
AnalysebereichSchlagwort
Körperliche Anforderungen Lastenhandhabung (A)
Unmittelbare Arbeitsumgebung Arbeitsplatzgestaltung
Arbeitssicherheit
Umgebungseinflüsse